Straßenbau Ulmenweg und Stauffenbergstraße beendet
Mit dem symbolischen Durchschneiden des Bandes wurde am 7. Juni das Ende der Straßenbauarbeiten im Ulmenweg und in der Stauffenbergstraße gefeiert.
In einem ersten Bauabschnitt wurde 2020 der Straßenunterbau und die Medienerschließung ausgeführt. Nach Abschluss des Häuserbaus wurde dann von September 2022 bis Anfang Juni 2023 die Straße gebaut.
Den Auftrag für die Planung und Bauüberwachung der Maßnahmen erhielt das Ingenieurbüro Heuer aus Wittstock. Die Firma Bückwitzer Erdbau & GaLaBau GmbH nahm die Baumfällungen vor. Die Erschließungsarbeiten wurden durch die UNIVERSAL-BAU GmbH aus Perleberg ausgeführt. Die Straßenbeleuchtung plante das Büro IBM Elektro Marquardt aus Stüdenitz. Die Straßen baute schließlich die Perleberger Tiefbau GmbH, die Grünanlagen wurden von Lehmann und Partner aus Neustadt (Dosse) gestaltet.
Begonnen wurde mit den Stichstraßen des Ulmenweges. Im Anschluss wurde der angrenzende Abschnitt der Stauffenbergstraße erneuert. Es wurden Borde gesetzt, die Straße asphaltiert, die Grundstückszufahrten gepflastert, Besucher-Parkbuchten und Entwässerungsmulden angelegt, Bäume gepflanzt und eine Straßenbeleuchtung installiert. Zudem wurde der Gehweg in der Stauffenbergstraße erneuert und bis zur Seestraße verlängert.
Der Straßenbau war ein bedeutender Bestandteil der Erschließung des neuen Wohngebiets am Ulmenweg. Umfangreiche Leistungen wurden hier erbracht. Zum Bau gehörten: 20 Meter Betonrohr, 5000 Tonnen Bodenbewegung, 3200 Tonnen ungebundene Tragschichten, 2500 Quadratmeter Asphaltbefestigung, 600 Quadratmeter Betonsteinpflaster, 1600 Meter Bordstein, 19 Parkplätze, 650 Meter Straßenbeleuchtung mit 15 Leuchten, 670 Meter Kabel-Leerrohr mit 7 Schächten, 270 Meter Abwasserrohrleitung, 530 Meter Trinkwasserrohrleitung, 25 Bäume (selbstverständlich Ulmen), 2400 Quadratmeter Rasenfläche und 17 neu erschlossene Grundstücke. Der Wasser- und Abwasserverband Dosse hat 100 Meter Trinkwasserleitung in der Stauffenbergstraße erneuert. Von Telekom, RFT und EDIS wurden jeweils 800 Meter Kabelmedien verlegt, von der NBB Netzgesellschaft 250 Meter Gasleitung.
Rund 1,1 Millionen Euro investierte hier die Stadt Kyritz.
Bürgermeisterin Nora Görke dankte den Planern und den Baufirmen für den zügigen und reibungslosen Bauablauf und wünsche den Anwohnern viel Freude mit der neuen Straße.
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