Straßenfest in Kyritz-West groß gefeiert
Sehr gut besucht war am Freitagnachmittag das Straßenfest in Kyritz-West. Besucher wie Organisatoren waren glücklich über die Entscheidung, das Fest aufgrund des kühlen Regenwetters am vergangenen Freitag um eine Woche zu verschieben und auf schönes Frühlingswetter zu hoffen.
Der Plan ging auf: Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen kamen unzählige kleine und große Gäste am 21. April zur Grünfläche neben der DRK-Kita Spatzennest, um die frisch sanierte Straße der Jugend gemeinsam zu feiern. Die Älteren nutzten die Gelegenheit zum Plausch mit nahen und entfernten Nachbarn und genossen dabei Kaffee und Kuchen oder Bockwurst und Schmalzstullen. Die Jüngsten freuten sich über die vielfältigen Spiel-, Bewegungs-, Bastel- und Malangebote.
Organisiert hatte das Fest das Team des Mehrgenerationenhauses um Christian Boldt im Auftrag der Stadt Kyritz. Unterstützt wurden sie von der Kyritzer Wohnungsbaugesellschaft sowie dem nahegelegenen Rewe-Markt. Der Marktleiter Paul Haese hatte Würstchen, Brötchen, Senf, Ketchup, Getränke und Einweggeschirr zur Verfügung gestellt.
Viele weitere fleißige Helfer und Akteure trugen zum Gelingen des Festes bei, so beispielsweise die Männer und Frauen von Outlaw/Jugendfreizeitzentrum und die Bundesfreiwilligendienstler des Mehrgenerationenhauses, die die Gäste mit Zuckerwatte und Kuchen verwöhnten und das Team der Kyritzer Wohnungsbaugesellschaft, das Bockwurst anbot. Auch ein Eiswagen war vor Ort. Und Musik fehlte natürlich auch nicht.
Michael Herbst von der Berlin-Brandenburgischen Landjugend verschönerte die kleinen Gäste mit Airbrush-Tattoos. Das Team des Ostprignitz Jugend Vereins um Alexander Blocks war mit der Mal- und Bastelstraße und dem Trampolin dabei. Getobt werden konnte zudem auf der Hüpfburg der Freiwilligen Feuerwehr Kyritz. Der Streetworker der Berlin-Brandenburgischen Landjugend Norman Sorge und Daniel Krause vom Verein Esta-Ruppin luden die Kinder zu diversen XXL-Spielen und Dreirad-Fahren ein. Katrin Schönborn und Annett Warther vom Quartiersmanagement Kyritz-West hatten Schmalzstullen mitgebracht und informierten über ihre Angebote. Helmut Wagner vom Heimatverein und der Museumskuratorin Susanne Lehmann kamen mit den Gästen zur Geschichte des Stadtteils Kyritz-West ins Gespräch.
Bürgermeisterin Nora Görke dankt allen, die zum Gelingen des Festes beitrugen: „Ohne die vielen Unterstützer vor und hinter den Kulissen wäre so ein Fest nicht möglich. Die mehrjährige Bautätigkeit an der Straße der Jugend forderte den Anwohnern viel ab. Doch nun gab es wahrlich Grund zu feiern. Die Straße ist wirklich schön geworden.“
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